LEIDER KRANKHEITSBEDINGT ABGESAGT::: B.A.S.S. THE PROJECT SYMPOSIUM

18. April 2023, 19:00 Uhr - 18. April 2023, 23:00 Uhr

Bridging Art & Science Symposium und Konzert

Die Begegnungen mit den Wissenschaftlern und Philosophen werden weitergeführt und münden in die abendliche multimediale Show, bei der Kunst, Musik, Poesie und Tanz in einander übergehen.

Die zweiteilige Veranstaltung besteht aus einem neurowissenschaftlichen und philosophischen Symposium und einem musikalischen, literarischen und filmischen Abend.

Das komplexe Thema ICH - Identität wird neurowissenschaftlich, philosophisch beleuchtet und  verknüpft. Wahrnehmung und Muster, Identität, Empathie, Zeit, Raum und Ort werden in diesem Kontext thematisiert. Es werden Verbindungen dargestellt und künstlerisch erfahrbar gemacht.

Unsere ärztliche Tätigkeit auf dem Gebiet der interdisziplinären Schmerztherapie führte zu enger Zusammenarbeit mit Neurowissenschaftlern und Philosophen.

Als Künstler drücken wir uns vielfältig aus: in der Musik als  Komponist, als  Maler und Bildhauer, in der Sprache mit lyrischen Texten und Gedichten, sowie  in Filmprojekten und organisieren diese internationalen multimodalen  Veranstaltungen:

               B.A.S.S.   Bridging  Art and Science Symposium und Konzert.

Unter dem Dach von B.A.S.S. führen wir  Wissenschaftler, Philosophen und Künstler  zu einem spannungsgeladenen Ganzen zusammen und vertrauen dabei auf die transformative Kraft der Kunst.

Die Mitwirkenden aus den verschiedenen Kulturkreisen mit den unterschiedlichsten prägenden soziokulturellen Hintergründen schaffen gemeinsam mit den Zuschauern eine einzigartige interaktive Sozial-Skulptur - ein höchst intensives persönliches Resonanzerlebnis, sowohl für die darstellenden Künstler und Wissenschaftler als auch für das teilnehmende Publikum - wie wir es in früheren Veranstaltungen erlebt haben.

Die Neurowissenschaften erforschen derzeit intensiv die Grundlagen der Identitätsbildung und Intersubjektivität.

Unser Gehirn kann gleichzeitig virtuelle und reale Welten wahrnehmen und dabei ständig hin und herspringen. Diese ungeheure Komplexität von Informationen müssen wir fortwährend selektionieren, bündeln, reduzieren, um die Überschaubarkeit innerhalb unserer Identität und Biografie zu bewahren.

Unabhängig von unserem empirischen Verständnis von Wahrheit und Zeit kann uns Kunst eine emotionale Wahrheit vermitteln, die narrativ-metaphorisch zeitunabhängig unsere Beziehungen und Prägungen verbindet.

Renommierte Schauspieler - Musiker - Wissenschaftler - und Philosophen aus 26 Nationen nehmen an dieser Veranstaltung teil. Die Texte werden in mehreren Sprachen vorgetragen.

Wir arbeiten seit Jahren mit der Filmuniversität Potsdam-Babelsberg und der Universität der Künste Berlin, den Max-Planck-Instituten, dem Royal Institute of Mental Health Research, University Ottawa, Kanada projektbezogen zusammen; ferner den italienischen Universitäten in Parma (den Entdeckern der Spiegelneuronen) Turin und Florenz, der Humboldt-Universität zu Berlin, dem Albert Einstein Institut Berlin, der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen.

Die erste Veranstaltung dieser Reihe fand an der Universität für Film und Theater Potsdam-Babelsberg statt, danach in der Alten Oper in Frankfurt und im Mannheimer Rosengarten.

Die nächsten Veranstaltungen werden am 18. April 2023 im Konzerthaus Berlin ,danach im Canadian Museum of History in Ottawa, und in Atlantic Canada stattfinden.

Als Wissenschaftler und Künstler wollen wir  die soziokulturellen Zusammenhänge in Wahrnehmung, Geist und Seele aus Sicht der Neurowissenschaften und der Philosophie bis hin zur Quantengravitation bewusstmachen. Wir tun dies, indem wir wissenschaftliches Denken und Leidenschaft verbinden und wollen einen Beitrag dazu leisten, die Gesellschaft zu mehr Veränderungsbereitschaft und Selbstwirksamkeit zu öffnen.

Medizin - Neurowissenschaften

Musik - Drama - Film - Bildende Kunst - Poesie

sind eingebettet in ein bewegtes Spannungsfeld, das durch die Inhalte, die Persönlichkeiten der Künstler und Wissenschaftler verkörpert wird und ein kontextuelles Muster bildet.

Ästhetische Erfahrungen von Kunst lösen in uns eine "Resonanz" aus, die uns für Veränderungen öffnen kann, was ein wesentliches Anliegen von uns ist- sowohl in unserem medizinischen Alltag, als auch im  soziokulturellen Bereich unserer Gesellschaft.

Das wissenschaftliche Symposium in enger Verbindung mit dem Kunstereignis ist ein Herzensprojekt von uns. Widersprüchlichkeiten und neue Erkenntnisse fordern uns auf, unsere Haltung und unseren Standpunkt immer wieder zu hinterfragen und uns neu zu positionieren. Kunst kann uns dabei helfen, ist keine schmückende Begleitung unserer Gesellschaft, sondern bildet Muster für unser soziales Verhalten und prägt unser Sein. Viel mehr als unser bewusster Wille beeinflussen uns Bilder, Klänge,  unsere Vorstellungen und Erlebnisse.

Kunst - als Entscheidungshilfe, die durch Erfahrung anderer Dimensionen die eigene Stellung relativiert und die Sicht dadurch erweitert.

Wir haben in unser Event die Forscher der Quantengravitation mit einbezogen.

Die Suche nach der Weltformel ist sicher ein anmaßender Titel für unsere beschränkten Fähigkeiten.

Aber wie immer ist der Weg schon eine Offenbarung.

Wir werden vom unendlichen Kosmos aus, einen Blick auf unseren kleinen Planeten werfen und versuchen für alle die Dimensionen erfahrbar- erlebbar- erfühlbar  zu machen, in denen wir uns bewegen.

Wir werden uns bemühen die Gefühle von Demut und Bescheidenheit zu erwecken angesichts des Unfassbaren was uns umgibt und in dem wir leben.

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